Du willst dich endlich von Rasierer, Wachs und Stoppeln verabschieden? Dann ist eine professionelle Laserhaarentfernung der perfekte Weg zu dauerhaft glatter Haut.
Aber: Damit die Behandlung wirklich erfolgreich ist, solltest du ein paar Dinge beachten. Viele machen vor dem ersten Termin (und auch zwischen den Sitzungen) typische Fehler – oft aus Unwissenheit. In diesem Beitrag zeigen wir dir die 7 häufigsten Fehler und wie du sie ganz einfach vermeiden kannst. So holst du das Maximum aus deiner Behandlung heraus!
Frisch gebräunte Haut & Sonnenbrand
Ein bisschen Sonne tanken kurz vor der Laserhaarentfernung? Lieber nicht! Gebräunte Haut (egal ob durch Sonne, Solarium oder Selbstbräuner) enthält mehr Melanin. Der Laser zielt zwar auf das Melanin in den Haaren – doch wenn deine Haut ebenfalls stark pigmentiert ist, kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören unter anderem Verbrennungen, Pigmentverschiebungen oder eine verminderte Wirkung der Behandlung.
Besonders problematisch ist es, wenn du mit einem Sonnenbrand zur Behandlung kommst: Die Haut ist gereizt, empfindlich und kann sich unter dem Laser sogar verletzen. Auch Selbstbräuner verfälschen die Hautfarbe und erschweren dem Laser die Arbeit.
Daher meide direkte Sonne und Solarium mindestens 2 Wochen vor dem Termin. Verwende täglich einen hohen Lichtschutzfaktor (LSF 30 oder mehr) – auch bei bewölktem Himmel. Und wenn du versehentlich doch etwas zu viel Sonne erwischt hast: Sag uns Bescheid, dann finden wir gemeinsam den richtigen Zeitpunkt für deinen nächsten Termin.
Waxing oder Epilieren
Viele glauben, sie sollten vor dem Lasern so haarfrei wie möglich erscheinen – und greifen deshalb zu Wachs oder Epiliergerät. Doch damit erreichen sie genau das Gegenteil: Die Haarwurzel, die der Laser erreichen muss, ist nicht mehr da. Das bedeutet, dass die Behandlung ins Leere geht und kein sichtbares Ergebnis bringt.
Der Laser arbeitet ausschließlich mit Haaren, die sich in der aktiven Wachstumsphase befinden – und nur dann, wenn die Wurzel vorhanden ist. Durch das Entfernen der Wurzel per Waxing, Sugaring oder Epilation beraubst du den Laser seines Ziels.
Daher solltest du mindestens 4 Wochen vor der Laserhaarentfernung keine Haarentfernungsmethoden anrwenden, die die Wurzel entfernen. Stattdessen: nur rasieren! Das gilt auch zwischen den einzelnen Sitzungen. So stellst du sicher, dass der Laser volle Wirkung zeigt und du die besten Ergebnisse erzielst.
Nicht oder falsch rasieren
Ein weiterer häufiger Fehler: gar nicht oder erst kurz vor dem Termin rasieren. Wenn Haare zu lang sind, werden sie oberflächlich verbrannt, was unangenehm riecht, die Haut reizen kann und die Effektivität der Behandlung mindert. Zudem kann der Laser weniger zielgerichtet auf die Haarwurzel wirken.
Gleichzeitig ist eine zu frische Rasur auch nicht ideal. Denn kurz nach der Rasur ist die Haut oft leicht gereizt oder mikroverletzlich – was unter dem Laser unangenehm werden kann.
Rasiere die zu behandelnden Stellen am Abend vor der Laserhaarentfernung. Verwende eine saubere, scharfe Klinge und Rasierschaum oder ein mildes Rasiergel. Verzichte danach auf parfümierte Aftershaves oder Bodylotions. Am Behandlungstag selbst bitte nicht mehr nachrasieren.
Peelings, Retinol & Parfüm
Moderne Hautpflege ist super – aber bitte nicht unmittelbar vor dem Lasern! Viele Wirkstoffe in Kosmetikprodukten, insbesondere chemische Peelings (AHA, BHA), Retinol, Vitamin C oder starke Fruchtsäuren, machen deine Haut empfindlicher. In Kombination mit dem Laserlicht kann das zu Reizungen, Schälungen oder Pigmentveränderungen führen.
Auch Produkte wie Bodylotions, Deodorants, Parfüms oder Make-up enthalten oft Duftstoffe oder Alkohole, die auf der Haut einen Film bilden oder zusätzliche Reizungen verursachen können.
Vermeide daher mindestens 3–5 Tage vor der Laserhaarentfernung aggressive Wirkstoffe. Am Behandlungstag: Keine Pflegeprodukte, keine Kosmetik, kein Deo auftragen. Komm mit sauberer, trockener Haut ins Studio – das ist die beste Basis für ein sicheres und wirksames Ergebnis.
Eingenommene Medikamente
Nicht alle Medikamente sind laserfreundlich – manche können deine Haut extrem lichtempfindlich machen. Dazu gehören zum Beispiel bestimmte Antibiotika, Antidepressiva, Akne-Medikamente wie Isotretinoin oder pflanzliche Präparate wie Johanniskraut. Diese können unter dem Laser zu Reaktionen wie Rötungen, Blasenbildung oder Pigmentveränderungen führen.
Leider wissen viele nicht, dass auch rezeptfreie Mittel ein Risiko darstellen können – und verschweigen diese Information aus Unsicherheit. Das kann gefährlich werden.
Informiere dein Laserstudio immer offen und vollständig über deine aktuelle Medikation – egal ob verschreibungspflichtig oder nicht. Bei LaserLabs in Graz gehen wir damit verantwortungsvoll um und beraten dich ehrlich, ob und wann ein Laserhaarentfernungstermin möglich ist.
Gereizte oder verletzte Haut
Ein kleiner Pickel, ein Kratzer, ein Sonnenbrand oder eine Reizung durch zu enge Kleidung? Das klingt harmlos – kann aber unter dem Laser zu echten Hautproblemen führen. Verletzte Hautpartien sind anfälliger für Überreaktionen, Entzündungen oder Pigmentstörungen.
Auch wenn es nur eine kleine Stelle betrifft: Der Laser kann dort mehr Schaden als Nutzen anrichten. Besonders problematisch sind akute Hauterkrankungen wie Neurodermitis-Schübe, Herpesbläschen oder allergische Reaktionen.
Beobachte deshalb deine Haut in den Tagen vor der Laserhaarentfernung genau. Falls etwas auffällt: Melde dich im Studio, wir entscheiden gemeinsam, ob die Behandlung durchführbar ist oder besser verschoben werden sollte. Gesunde, entspannte Haut ist die beste Grundlage für eine gelungene Behandlung.
Zu hohe und falsche Erwartungen
Eine einzige Sitzung – und für immer haarfrei? So funktioniert es leider nicht. Die dauerhafte Laserhaarentfernung ist ein Prozess, kein Zaubertrick. Die Haare wachsen in verschiedenen Phasen, und der Laser wirkt nur in der aktiven Wachstumsphase. Das bedeutet: Du brauchst mehrere Sitzungen, um wirklich alle Haare effektiv zu entfernen.
Auch was das Thema „Schmerzfreiheit“ betrifft, gibt es unterschiedliche Wahrnehmungen. Manche spüren kaum etwas, andere empfinden ein leichtes Brennen oder Pieksen.
Informiere dich vorab ehrlich über den Ablauf und das zu erwartende Ergebnis. Bei LaserLabs bekommst du eine realistische Einschätzung, wie viele Sitzungen du brauchst, wie schnell du Ergebnisse siehst und was deine Haut leisten kann. So gehst du mit der richtigen Erwartung in die Behandlung – und freust dich umso mehr über sichtbare Fortschritte. Interesse? Hier findest du unsere Laseraktionen!
Fazit
Wie du siehst: Kleine Fehler können große Auswirkungen auf deine Laserhaarentfernung haben. Aber mit der richtigen Vorbereitung wird deine Behandlung nicht nur sicher und angenehm, sondern auch wirklich effektiv. Es geht nicht nur darum, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, sondern auch darum, deine Haut ideal vorzubereiten, zu verstehen, wie der Laser wirkt, und deinem Körper die Zeit zu geben, die er braucht, um auf die Behandlung zu reagieren.
Wenn du dir den Stress von ständigem Rasieren oder eingewachsenen Haaren sparen willst, lohnt sich der Aufwand. Und das Beste ist: Du musst diesen Weg nicht alleine gehen. Bei LaserLabs in Graz begleiten wir dich vom ersten Beratungsgespräch bis zur letzten Sitzung. Wir nehmen uns Zeit für deine Fragen, beurteilen deinen Haut- und Haartyp individuell und arbeiten mit modernster Lasertechnologie für sichere und sichtbare Ergebnisse.
Unser Ziel ist nicht nur, dass du haarfrei wirst, sondern dass du dich während der gesamten Laserhaarentfernung sicher, verstanden und bestens betreut fühlst. Wir klären dich über alles auf, geben dir ehrliches Feedback und sorgen dafür, dass du realistische Erwartungen hast – und sie sogar übertroffen werden. Denn bei uns steht dein Hautwohl im Mittelpunkt.
Also: Informiere dich gut, vermeide diese 7 Fehler und lass dich von Profis begleiten. Dann steht deinem Traum von dauerhaft glatter Haut nichts mehr im Weg.
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FAQ - Häufige Fragen
1. Muss ich mich vor der Laserhaarentfernung rasieren?
Ja, das ist sogar ein ganz wichtiger Schritt! Damit der Laser optimal auf die Haarwurzel wirken kann, muss das Haar an der Hautoberfläche entfernt sein, aber die Wurzel muss noch vorhanden sein. Rasierst du dich nicht, wird das Haar vom Laser oberflächlich verbrannt, was unangenehm riecht, die Haut reizen kann und Energie verschwendet. Rasiere dich daher idealerweise am Abend vor dem Termin, damit sich die Haut über Nacht beruhigen kann. Bitte verwende eine saubere, scharfe Klinge und verzichte auf Aftershaves oder reizende Produkte danach.
2. Warum ist Sonnenbaden vor der Behandlung so riskant?
Bräune sieht schön aus, aber für die Laserhaarentfernung ist sie kontraproduktiv. Gebräunte Haut enthält mehr Melanin, also genau den Farbstoff, auf den der Laser eigentlich im Haar zielt. Die Folge: Der Laser kann die Haut erhitzen statt nur das Haar, was zu Verbrennungen, Pigmentstörungen oder Rötungen führen kann. Darum empfehlen wir: Mindestens zwei Wochen vor deinem Termin keine Sonne, kein Solarium, kein Selbstbräuner. Und natürlich auch danach die Sonne meiden und Sonnenschutz verwenden.
3. Welche Kosmetika sollte ich vor der Behandlung vermeiden?
Alles, was die Haut besonders sensibel macht. Dazu gehören Produkte mit Retinol, Fruchtsäuren (AHA, BHA), Vitamin C, sowie mechanische Peelings. Diese Wirkstoffe reizen die Haut und können zusammen mit dem Laser zu Reizungen, Schälungen oder Pigmentveränderungen führen. Mindestens 3 bis 5 Tage vorher absetzen, bei stärkeren Produkten sogar länger. Am Tag der Laserhaarentfernung gilt: Keine Pflegeprodukte, keine Bodylotion, kein Make-up, kein Deo und kein Parfüm auf den zu behandelnden Stellen verwenden.
4. Ich nehme Medikamente – was jetzt?
Sprich auf jeden Fall mit uns, bevor du zur Laserhaarentfernung kommst. Einige Medikamente (z. B. Antibiotika, bestimmte Akne-Medikamente wie Isotretinoin, Johanniskraut) können deine Haut lichtempfindlich machen. Das erhöht das Risiko für Nebenwirkungen wie Verbrennungen, Pigmentstörungen oder starke Reizungen. In manchen Fällen muss der Termin verschoben werden. Setze Medikamente aber niemals eigenmächtig ab – kläre das immer mit deiner Ärztin oder deinem Arzt. Bei uns bekommst du eine ehrliche Einschätzung, ob die Behandlung aktuell sicher ist.
5. Wann sehe ich Ergebnisse und wie viele Sitzungen brauche ich?
Viele sehen schon nach der ersten oder zweiten Laserhaarentfernungssitzungerste Erfolge: Die Haare wachsen langsamer nach oder fallen ganz aus. Allerdings: Der Laser kann nur Haare in der aktiven Wachstumsphase erreichen, und nicht alle Haare befinden sich gleichzeitig in dieser Phase. Deshalb braucht es mehrere Sitzungen – im Schnitt zwischen 6 und 10 Behandlungen, je nach Haut- und Haartyp, Körperstelle und hormoneller Situation. Zwischen den Sitzungen liegen meist 4 bis 8 Wochen. Das Endergebnis siehst du also erst nach einigen Monaten – aber es lohnt sich! Viele Kund:innen berichten, dass sie sich über Jahre hinweg nicht mehr rasieren mussten oder nur noch vereinzelt feine Härchen nachkommen.