Wenn du genug hast vom Rasieren, Waxen oder Epilieren und dir denkst: „Warum nicht einfach weglasern lassen?“ – dann bist du nicht allein. Dauerhafte Haarentfernung mit Laser ist mittlerweile fester Bestandteil in vielen Beauty-Routinen. Aber kann man damit wirklich jede Körperstelle behandeln? Die kurze Antwort: Fast alle. Aber es gibt ein paar Ausnahmen, auf die wir gleich noch eingehen.
Diese Körperstellen lassen sich super lasern
Grundsätzlich kannst du fast jede Region am Körper mit dem Laser behandeln lassen. Besonders beliebt und effektiv sind:
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Achseln: Die Achseln sind ein Klassiker in der Laserhaarentfernung. Die Haare dort sind oft dunkel und dick – perfekt für den Laser. Zudem ist die Haut relativ unempfindlich, und die Behandlungsdauer ist kurz. Viele berichten auch, dass sie nach der Haarentfernung weniger schwitzen oder zumindest weniger Geruch wahrnehmen.
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Beine: Große Fläche, oft dichte Behaarung – die perfekte Kombi für den Laser. Die Behandlung dauert hier zwar länger, aber das Ergebnis lohnt sich. Wer einmal glatte Beine ohne Rasurpickel hatte, will nicht mehr zurück.
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Bikinizone und Intimbereich: Besonders im Sommer ein Thema. Hier ist der Haarwuchs meist dunkel und kräftig, also gut geeignet für die Laserbehandlung. Auch eingewachsene Haare, die gerade im Intimbereich oft zum Problem werden, gehören nach einer erfolgreichen Behandlung der Vergangenheit an.
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Rücken und Brust (besonders bei Männern): Viele Männer empfinden starke Körperbehaarung als unangenehm – sei es aus ästhetischen oder hygienischen Gründen. Gerade am Rücken ist selbst rasieren kaum möglich. Der Laser ist hier eine effiziente Lösung. Auch Sportler schwören auf glatte Haut an Brust und Schultern. (Siehe auch Haarentfernung für Männer)
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Gesicht: Im Gesicht lassen sich zum Beispiel Oberlippe, Kinn oder Hals gut behandeln. Frauen nutzen die Methode bei unerwünschtem Damenbart, Männer formen damit saubere Bartkonturen oder lassen sich den Hals lasern, um Rasurbrand und eingewachsene Haare zu vermeiden.
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Weitere Stellen: Auch Hände, Finger, Füße oder Zehen können gelasert werden. Klingt vielleicht nach Nebensache, ist aber für viele das i-Tüpfelchen eines gepflegten Looks.
Diese Körperstellen sind tabu
Auch wenn Laser sehr vielseitig ist, gibt es ein paar Bereiche, bei denen man aus gutem Grund die Finger davon lassen sollte:
Augen und Unterlid: Die Augen sind extrem empfindlich. Laserstrahlen in diesem Bereich können bleibende Augenschäden verursachen, sogar zur Erblindung führen. Deshalb werden die Augen bei jeder Behandlung mit speziellen Brillen geschützt, und direkt am Lid oder an den Wimpern wird nicht gelasert. Das Lasern von Augenbrauen ist allerdings möglich.
Schleimhäute und Körperöffnungen: Nasenlöcher, Ohren (innen), der innere Intimbereich (also Schleimhäute) dürfen nicht behandelt werden. Die Haut dort ist zu empfindlich, außerdem ist die Wirkung des Lasers auf diesen Flächen schwer kontrollierbar.
Kopfhaut: Auch wenn es technisch denkbar wäre, die Kopfhaut dauerhaft zu enthaaren (z. B. bei Männern mit Haarausfall), wird das kaum gemacht. Der Aufwand ist riesig, das Risiko für Nebenwirkungen hoch, und meist gibt es bessere Alternativen.
Mögliche Risiken und worauf du achten solltest
Richtig angewendet ist die Laserhaarentfernung ein sicheres Verfahren. Aber wie bei jeder kosmetischen Behandlung gibt es auch hier ein paar Punkte, auf die du achten solltest:
Leichte Hautreaktionen: Direkt nach der Behandlung kann es zu Rötungen, kleinen Schwellungen oder einem leichten Brennen kommen. Das ist normal und klingt in der Regel nach ein paar Stunden wieder ab.
Pigmentveränderungen: Vor allem bei gebräunter oder sehr dunkler Haut kann es zu hellen oder dunklen Flecken kommen. Deshalb ist Sonnenschutz vor und nach der Behandlung extrem wichtig.
Verbrennungen und Blasenbildung: Kommt selten vor, passiert aber, wenn die Behandlung nicht fachgerecht durchgeführt wird. Deshalb bist du bei einem professionellen Studio wie LaserLabs bestens aufgehoben. Vorsicht auch vorm selber Lasern!
Augenschutz ist Pflicht: Während der Behandlung trägst du immer eine spezielle Schutzbrille. Ohne sie besteht akute Gefahr für deine Augen.
Kontraindikationen: Wenn du eine Hautinfektion, offene Wunden oder starke Akne hast, sollte nicht gelasert werden. Auch in der Schwangerschaft wird von der Behandlung meist abgeraten.
Fazit
Mit der richtigen Vorbereitung, professioneller Begleitung und etwas Geduld – denn mehrere Sitzungen sind nötig – kannst du dich an fast allen Körperstellen dauerhaft von unerwünschten Haaren verabschieden. Der Laser wirkt dort am besten, wo die Haare dunkel und kräftig sind, aber dank moderner Technik sind auch andere Haar-Haut-Kombinationen gut behandelbar. Es gibt einige wenige Ausnahmen wie Augenregion, Schleimhäute oder Kopfhaut – aber für die große Mehrheit der Körperzonen gilt: glatte Haut ist absolut möglich!
Wichtig ist, dass du dich für dein Haut- und Haarziel einem erfahrenen Studio anvertraust. Genau hier kommt unser Team von LaserLabs Graz ins Spiel: Als professionelles Studio mit modernster Technologie und jahrelanger Erfahrung bieten wir dir eine sichere, individuelle und effektive Laserhaarentfernung – abgestimmt auf deinen Hauttyp, deine Bedürfnisse und deine Wunschregionen.
Ob du dich endlich nicht mehr rasieren willst, unter eingewachsenen Haaren leidest oder einfach ein dauerhaft glattes Hautgefühl möchtest – wir sind für dich da. In einem unverbindlichen Beratungsgespräch erklären wir dir genau, was möglich ist, was du beachten solltest und wie der Ablauf bei uns funktioniert.
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Wir freuen uns auf dich.
FAQ - Häufige Fragen
1. Kann ich wirklich alle Körperstellen lasern lassen?
Fast alle, ja! Bereiche wie Achseln, Beine, Intimbereich, Rücken oder Gesicht (z. B. Oberlippe) lassen sich sehr gut behandeln. Tabu sind allerdings Zonen rund um die Augen, Schleimhäute oder die Kopfhaut.
2. Warum dürfen Schleimhäute nicht gelasert werden?
Die Haut an Schleimhäuten ist extrem empfindlich und kann die Hitze des Lasers nicht vertragen. Zudem fehlt hier oft die nötige Zielstruktur (Melanin im Haar), wodurch die Behandlung nicht nur ineffektiv, sondern auch riskant ist.
3. Ist die Behandlung an allen Stellen gleich schmerzhaft?
Das Schmerzempfinden variiert je nach Region. An empfindlichen Zonen wie der Bikinilinie oder im Gesicht spürt man das Lasern meist stärker als an robusteren Stellen wie Beinen oder Rücken. Moderne Lasergeräte mit Kühlung machen die Behandlung aber gut erträglich.
4. Gibt es Risiken, wenn ich sensible Bereiche wie Gesicht oder Intimbereich behandeln lasse?
Ja, hier ist Erfahrung besonders wichtig. Falsch eingestellte Geräte können Hautreizungen, Pigmentveränderungen oder sogar Verbrennungen verursachen. Lass diese Zonen nur von geschultem Fachpersonal wie bei LaserLabs behandeln!
5. Wie finde ich heraus, ob meine Wunschstelle geeignet ist?
Am besten in einem Beratungsgespräch in unserem LaserLabs Studio. Dort wird dein Haut- und Haartyp analysiert und entschieden, ob eine Behandlung möglich und sinnvoll ist. Bei Zweifeln kann auch eine Probebehandlung auf einer kleinen Fläche helfen.