Laser oder Waxing? Der ultimative Vergleich beider Methoden

Entspannte Frau zu Hause nach dem Waxing mit glatter Gesichtshaut

Wer sich von unerwünschten Körperhaaren befreien möchte, steht oft vor der Frage: Laserhaarentfernung oder Waxing? Beide Methoden versprechen glatte Haut, doch sie unterscheiden sich deutlich in Anwendung, Wirkung und Aufwand. Viele von uns kennen das Dilemma – einerseits die traditionelle Methode des Wachsens, andererseits die moderne Laserbehandlung. In diesem Artikel vergleichen wir neutral und verständlich beide Verfahren hinsichtlich Schmerzempfinden, Wirksamkeit, Hautverträglichkeit, Kosten sowie Zeitaufwand. Echtes Erfahrungswissen und aktuelle Informationen – inspiriert vom Stil von LaserLabs Graz – helfen dabei, Mythen von Fakten zu trennen. Am Ende sollst du einen klaren Überblick haben, welche Haarentfernungsmethode für dich die bessere Wahl sein könnte.

Denn je besser du informiert bist, desto leichter fällt dir die Entscheidung. Glatte Haut muss kein Kompromiss sein – sondern ein Ergebnis, das zu dir passt. Und manchmal liegt der Unterschied zwischen Frust und Wohlgefühl nur in der richtigen Methode. Dieser Artikel zeigt dir, worauf es dabei wirklich ankommt – Lies also unbedingt weiter, um mehr zu erfahren!

Mann entspannt in der Sauna nach dem Waxing, um Hautirritationen zu lindern

Das Schmerzempfinden bei den unterschiedlichen Methoden

Waxing kann durchaus schmerzhaft sein. Beim Abziehen der Wachsstreifen werden die Haare ruckartig mit der Wurzel herausgezogen – ein Vorgang, der vor allem in empfindlichen Bereichen (z.B. Bikini-Zone, Achseln, Gesicht) sehr unangenehm sein kann. Besonders beim ersten Mal empfinden viele das Waxing als intensiv schmerzhaft, wobei sich der Schmerz bei regelmäßiger Anwendung etwas reduzieren kann. Aus diesem Grund bleibt  Waxing für die meisten eine kurzzeitige sowie schmerzhafte Variante.

Die Laser-Haarentfernung hingegen macht die Behandlung dank moderner Geräte wesentlich komfortabler: Die meisten Menschen spüren beim Lasern nur ein leichtes Wärmegefühl oder ein kurzes Ziepen, da High-Tech-Laser über integrierte Kühlsysteme verfügen, welche die Haut während der Sitzung schützen und kühlen. Dadurch wird das Schmerzempfinden stark minimiert und viele beschreiben die Prozedur als gut erträglich. Tatsächlich berichten viele Kund:innen, dass die Laserhaarentfernung weniger weh tut als Waxing

Natürlich variiert Schmerzempfinden individuell – was der eine kaum merkt, kann der andere als unangenehm empfinden. Insgesamt gilt aber: Wer sehr schmerzempfindlich ist, kann beruhigt sein, dass eine Laserbehandlung in der Regel keine Qualen verursacht. Im direkten Vergleich schneidet der Laser hier meist besser ab, da das unangenehme Reißen der Haare entfällt.

Wirksamkeit und Dauerhaftigkeit

Waxing entfernt Haare samt Wurzel, was zu einer glatten Haut für mehrere Wochen führt. Allerdings ist das Ergebnis nicht dauerhaft – die Haare wachsen wieder nach, da die Haarfollikel nicht zerstört werden. Je nach individuellem Haarwuchs halten die glatten Ergebnisse etwa 3 bis 6 Wochen an. Mit regelmäßigen Waxing-Behandlungen kann das Haarwachstum etwas verlangsamt werden; viele bemerken, dass die Haare mit der Zeit feiner und etwas dünner nachwachsen. Dennoch kommen die Haare immer wieder, und man muss kontinuierlich weiter waxen, um haarfrei zu bleiben. Waxing ist also eine semi-permanente Methode – sie liefert sofortige, aber zeitlich begrenzte Resultate.

Die Laserbehandlung zielt darauf ab, die Haarfollikel dauerhaft zu schädigen, sodass an dieser Stelle keine neuen Haare mehr wachsen. Nach einer vollständigen Behandlungsserie von durchschnittlich 6 bis 8 Sitzungen (in Abständen von jeweils mehreren Wochen) sind die behandelten Bereiche in der Regel zum Großteil haarfrei. Eine Laserhaarentfernung führt zu einer permanenten Haarreduktion – das heißt, die meisten behandelten Haare verschwinden dauerhaft. Ein zerstörter Haarfollikel kann kein neues Haar mehr bilden, sodass viele Kund:innen jahrelang glatte Haut genießen können, ohne nennenswerten Nachwuchs. 

Wichtig ist jedoch zu wissen, dass „dauerhaft“ nicht unbedingt „für immer jedes einzelne Haar weg“ bedeutet. Im Laufe der Jahre können vereinzelt feine Härchen zurückkehren, etwa durch hormonelle Veränderungen oder den natürlichen Alterungsprozess. Diese neuen Haare sind meist dünner und heller als die ursprünglichen. Insgesamt gilt die Laserhaarentfernung als die zuverlässigste Methode, um unerwünschten Haarwuchs langfristig loszuwerden. In puncto Wirksamkeit und Dauerhaftigkeit hat der Laser also einen klaren Vorteil: Während Waxing ständig wiederholt werden muss, bietet das Lasern nachhaltige Ergebnisse mit nur gelegentlichen Auffrischungen (etwa einmal jährlich, falls nötig).

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Hautverträglichkeit und Nebenwirkungen

Beim Waxing wird nicht nur das Haar, sondern auch die oberste Hautschicht mechanisch beansprucht. Viele kennen das Problem: Nach dem Wachsen reagiert die Haut häufig mit Rötungen, Brennen oder kleinen Pickelchen. In den enthaarten Poren können sich leicht Rasierpickel oder Entzündungen bilden, und durch das Ausreißen der Haare entstehen mitunter winzige Mikroverletzungen in der Haut. 

Diese können – begünstigt durch Reibung oder Bakterien – zu eingewachsenen Haaren und unschönen roten Flecken führen. Wer empfindliche Haut hat, merkt oft, dass Rasieren oder Wachsen die Haut auf Dauer stark reizt. Zudem besteht beim Waxing das Risiko von Verbrennungen, wenn das Wachs zu heiß ist, oder allergischen Reaktionen auf Inhaltsstoffe des Wachses (bei professionellen Produkten allerdings selten). Insgesamt ist Waxing zwar eine bewährte Methode, kann die Haut jedoch kurzfristig stärker strapazieren.

Eine moderne Laserbehandlung gilt bei richtiger Durchführung als sehr hautschonend. Der Laserstrahl zielt präzise auf das Melanin im Haarfollikel und zerstört diesen, ohne die umliegende Haut wesentlich zu beeinträchtigen. Direkt nach der Behandlung kann es zu leichten Hautreaktionen kommen: Typischerweise sind das Rötungen, minimaler Schwellungen oder ein warmes Hautgefühl, ähnlich einem milden Sonnenbrand. Diese Erscheinungen sind normal und klingen meist innerhalb weniger Stunden bis spätestens ein, zwei Tagen vollständig ab. Ernsthafte oder langfristige Hautschäden sind bei einer professionell durchgeführten Laserentfernung nicht zu befürchten

Wichtig ist, dass geschultes Personal den Laser an den jeweiligen Hauttyp anpasst – dann werden Verbrennungen oder Pigmentstörungen vermieden. Viele empfindliche Hauttypen empfinden das Lasern sogar als sanfter im Vergleich zu Rasieren oder Waxing, da letztere Methoden die Hautoberfläche stark beanspruchen können. Ein großer Pluspunkt des Lasers: Probleme wie eingewachsene Haare oder Rasierpickel treten deutlich seltener auf. Insgesamt ist die Laserhaarentfernung bei hautverträglicher Anwendung eine sehr sichere Methode mit wenigen, meist milden Nebenwirkungen – vorausgesetzt, man lässt sie in einem erfahrenen Fachstudio durchführen.

Zeitaufwand und Pflege

Das Waxing erfordert über die Zeit gesehen mehr Aufwand. Zum einen müssen die Haare vor dem Waxing eine gewisse Länge erreichen (ca. 0,5 cm), damit die Methode effektiv greift – in dieser Phase muss man also mit nachwachsenden Stoppeln leben. Die Waxing-Behandlung selbst dauert – je nach Fläche – oft 20 bis 60 Minuten und muss alle 3–6 Wochen wiederholt werden. Das heißt, man verbringt regelmäßig Zeit im Badezimmer oder im Studio, um die Prozedur immer wieder durchzuführen. Hinzu kommt die Hautpflege nach dem Waxing: Da die Haut oft gereizt ist, sollte man ihr Ruhe gönnen. Experten raten, 24 Stunden auf Sonnenbaden, Solarium, heiße Bäder und stark parfümierte Pflegeprodukte zu verzichten. 

Direkt nach dem Waxing kann eine kühlende Aloe-Vera-Lotion helfen, Rötungen zu beruhigen. Etwa zwei Tage nach dem Waxing empfiehlt sich ein Peeling, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und eingewachsene Haare zu verhindern. All diese Pflegeschritte kosten zusätzliche Zeit. Der Alltag muss also immer wieder an die regelmäßigen Enthaarungstermine und die Nachsorge angepasst werden.

Eine Laserbehandlung erfordert zwar anfangs etwas Geduld – die kompletten 6–8 Sitzungen erstrecken sich oft über mehrere Monate – doch der Zeitaufwand pro Sitzung ist meist geringer als viele denken. Moderne Diodenlaser können z.B. beide Unterschenkel in rund 30 Minuten behandeln, Achseln sogar in wenigen Minuten. Zwischen den Sitzungen hat man 4–8 Wochen Pause, in der man sich nicht speziell um die Haare kümmern muss (außer sie wie gewohnt zu rasieren).

Vor jeder Laser-Session sollte die betreffende Stelle rasiert werden, damit der Laser optimal wirken kann – waxing oder epilieren vorab ist kontraproduktiv, da der Laser eine Haarwurzel als Ziel benötigt. Nach der Laserbehandlung ist ebenfalls etwas Pflege wichtig: Man sollte die Haut schonen und intensive Reize vermeiden. Konkret heißt das: Keine direkte Sonne oder Solarium für mindestens 24–48 Stunden, keine heißen Bäder oder Saunagänge am Tag der Behandlung. Stattdessen tut Kühlen gut – ein kühles, feuchtes Tuch oder Gel-Packs können die behandelte Stelle beruhigen. Auch das Auftragen einer beruhigenden Lotion wie Aloe Vera wird empfohlen, um Rötungen schneller abklingen zu lassen. 

Wichtig ist zudem, in den Wochen nach dem Lasern Sonnenschutz zu verwenden, da die Haut vorübergehend etwas sensibler auf UV-Strahlung reagiert. Im Vergleich zum Waxing entfällt jedoch beim Laser die Notwendigkeit, alle paar Wochen erneut zum Termin anzutreten – nach Abschluss der Behandlungsserie hat man oft jahrelang Ruhe. Die gelegentlichen Pflegeschritte unmittelbar nach den Sitzungen sind wenig Aufwand im Gegensatz zur lebenslangen Routine des Waxings. Insgesamt gewinnt man durch die Laserhaarentfernung viel Lebenszeit zurück: Das tägliche Rasieren oder monatliche Waxing gehört der Vergangenheit an, und die Haut bleibt trotzdem dauerhaft glatt.

Frau am Pool mit glatter Haut nach dem Waxing in tropischer Umgebung

Fazit

Laser oder Waxing? Pauschal lässt sich nicht für jeden das Gleiche empfehlen – beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Waxing ist eine bewährte, sofort wirksame Technik für temporäre Haarfreiheit. Wer spontan für ein paar Wochen glatte Haut möchte oder die höheren Anfangskosten scheut, findet im Waxing eine zuverlässige Option. Allerdings geht dies mit wiederkehrenden Schmerzen, Hautirritationen und langfristig beträchtlichem Zeit- und Kostenaufwand einher. 

Die Laserhaarentfernung hingegen punktet mit Dauerhaftigkeit, weniger Schmerzen und bequemer Zeitersparnis nach Abschluss der Behandlungen. Moderne Laser machen die Prozedur sicher und für fast alle Hauttypen geeignet – und viele genießen anschließend jahrelang haarlose Haut ohne ständige Nachbehandlungen. Natürlich erfordert der Laser anfangs mehr Geduld und eine höhere Investition, doch diese zahlt sich durch den gewonnenen Komfort vielfach aus. 

Unterm Strich tendieren immer mehr Menschen zum Laser, wenn sie eine langfristige Lösung suchen, während Waxing für kurzfristige Bedürfnisse oder einzelne Anlässe interessant bleiben mag. Die Wahl hängt letztlich von deinen persönlichen Präferenzen, deinem Budget und dem Schmerzempfinden ab. Lass dich im Zweifel von Experten beraten – so findest du die Methode, mit der du dich am wohlsten in deiner Haut fühlst.

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FAQ - Häufige Fragen

1. Was tut mehr weh: Waxing oder Laser?
Beide Methoden sind nicht komplett schmerzfrei, aber die meisten empfinden Waxing als schmerzhafter. Beim Waxing wird jedes Haar samt Wurzel herausgerissen – das verursacht einen kurzen, intensiven Schmerz. Die Laserhaarentfernung fühlt sich dagegen eher wie ein warmes Prickeln oder Zwicken an und gilt dank Hautkühlung als deutlich besser tolerierbar. Natürlich hängt das Empfinden vom individuellen Schmerzempfinden und der behandelten Körperstelle ab.

2. Ist das Ergebnis der Laserhaarentfernung wirklich dauerhaft?
Laserhaarentfernung führt zu einer permanenten Reduktion des Haarwuchses. Nach einer Serie von ca. 6–8 Sitzungen sind die meisten Haare in der behandelten Zone dauerhaft zerstört und wachsen nicht mehr nach. Allerdings bedeutet „dauerhaft“ nicht unbedingt, dass nie wieder ein Haar sprießt. Durch Hormone oder den natürlichen Alterungsprozess können im Laufe der Jahre vereinzelt neue, feine Härchen entstehen. Im Vergleich zu vorher ist der Unterschied aber enorm – meist bleibt die Haut jahrelang nahezu haarfrei. 

3. Wie lange bleibt die Haut nach dem Waxing glatt?
Die haarfreie Zeit nach dem Waxing liegt typischerweise bei etwa 3 bis 6 Wochen. Wie lange genau, hängt von deinem individuellen Haarzyklus ab. Bei manchen wachsen Härchen schon nach 2–3 Wochen wieder fein nach, bei anderen dauert es über einen Monat. Mit regelmäßigen Waxing-Terminen können sich die Abstände etwas verlängern, da die Haare oft dünner nachwachsen. 

4. Welche Nebenwirkungen haben Laser und Waxing?
Beide Methoden können vorübergehende Hautreaktionen hervorrufen. Beim Waxing sind Rötungen, kleine Pickelchen oder gereizte Haut direkt nach der Behandlung sehr häufig – schließlich wird die Haut mechanisch beansprucht. Auch eingewachsene Haare treten nach Waxing relativ oft auf, was zu Entzündungen führen kann. Bei der Laserhaarentfernung kommt es ebenfalls manchmal zu Rötungen oder leichten Anschwellen der Haut, aber diese Symptome klingen in der Regel innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen ab. Dauerhafte Schäden sind beim Laser bei fachgerechter Anwendung nicht zu erwarten. 

5. Was kostet Laserhaarentfernung im Vergleich zu regelmäßigem Waxing?
Die Kosten beim Laser sind höher als beim Waxing, dafür fallen langfristig oft geringere Gesamtkosten an. Zudem spart man Ausgaben für Rasierklingen, Enthaarungscremes und ähnliche Produkte, die beim Waxing oft ergänzend genutzt werden. Kurz gesagt: Waxing kostet anfangs weniger, aber man zahlt immer weiter; Lasern kostet anfangs mehr, zahlt sich jedoch über die Jahre aus.